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Persönliches Engagement

Ich bin fest davon überzeugt, dass BILDUNG die Lösung, die Aufforderung, die Spiegelung für viele Begabungen ist.

Tagtäglich kann ich sehen, dass die Kinder konzentriert auf ein Material ihre innere Ruhe finden und in der von Maria Montessori beschriebenen „Polarisation der Aufmerksamkeit“ vollkommen aufgehen.

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Da spielt es keine Rolle, wie viele Kinder im direkten Umfeld arbeiten und lernen, die Konzentration auf das, was der Geist durch die Hand gerade aufnimmt überdeckt alles. Wenn das Kind seine Tätigkeit beendet hat, strahlt es förmlich eine innere Zufriedenheit aus.

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Die Kinder lassen sich durch Fehlschläge nicht entmutigen und nutzen dadurch die Möglichkeit immer höhere Erkenntnisse zu erlangen. Sie wirken wie aus einem langen Schlaf erwacht.

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Bildung funktioniert durch:

  • Beachtung des kindlichen Seins,

  • Beachtung der individuellen Interessen,

  • Beachtung der Äußerungen,

  • Beachtung der vorbereiteten Umgebung,

  • Beachtung der Einfühlsamkeit des Pädagogen.

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Die drei Eckpfeiler sind somit Kind, Pädagoge und Umgebung.

Dieses Konstrukt bietet dem Kind die Möglichkeit sich zu entfalten und seine Stärken zu zeigen, sie aufzubauen und das Wissen weiter zu geben.

„Martina, ich möchte heute lesen lernen! Zeigst du mir, wie das geht?“.

 

Vor vielen Jahren stellte mir  ein 4jähriges Mädchen zum erste Mal diese Frage und wir erarbeiteten gemeinsam 30 Lesedosen anhand denen sie lesen lernte. Bis sie in die Schule kam, konnte sie auch schon schreiben und noch Jahre später, wenn ich ihr begegnete sagte sie mir immer das gleiche: „Mit dir habe ich lesen gelernt!“. Mein tiefes Verständnis (hoch)begabter Kinder war Grundlage solcher Entwicklungen.

 

All die Werte, die mir gegeben wurden: Respekt, Akzeptanz, Toleranz, Würde, Anmut, Demut, Hochachtung vor dem Leben gebe ich in meinem Sein den Kindern mit auf den Weg, damit wie auch Maria Montessori es  ausdrückt, „Friedenserziehung“ weiterhin gelebt wird.

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